Mal wieder was aus Halden und dort sah ich erstmalig das
" Wald - betreten - verboten - Schild "

Eine Spundwand ist ein Bauteil zur Sicherung eines Geländesprungs oder einer Baugrube oder eine Abdichtung z. B. gegen Wasser oder kontaminierte Böden. Eine Spundwand ist ein Profil, das in den Boden gerammt wird. Die Spundwand besteht aus einzelnen Bohlen (Spundbohlen), die miteinander durch ineinander greifende Schlösser verbunden sind, so dass eine längere Wand entsteht. Beim Rammen wird jede Bohle durch das Schloss der Nachbarbohle seitlich geführt und mit ihr verbunden. Es gibt speziell dafür konstruierte Baumaschinen, die Spundwände einrammen (Spundramme) bzw. einrütteln oder wieder herausziehen.
Eine Spundwand ist meistens aus Stahl, kann in Ausnahmefällen aber auch aus Stahlbeton, Kunststoff oder Holz sein. Die Tragwirkung entspricht der eines Kragarms. Ab einer gewissen Höhe der Wand wird eine zusätzliche Abstützung erforderlich. Dies kann durch innenliegende Steifen oder erdseitige Verankerungen, zumeist Rundstahlanker oder Injektionsanker geschehen. Bei kleineren Baugruben ist eine Lösung mit Steifen kostengünstig und einfach. Erdverankerungen bieten den Vorteil eines freien Arbeitsraumes in der Baugrube. Spundwände werden auch als bewährte Bauelemente im Wasserbau für Kaimauern, Schleusenwände, Kanäle, Molen und Hafenbecken, aber auch als Hochwasserschutz eingesetzt. Eine Spundwand aus Stahl ist nahezu wasserundurchlässig. Man kann damit Baugruben so abdichten, dass man auch im drückenden Grundwasser bauen kann. Ergänzend können Dichtungssysteme eingesetzt werden.
Es gibt verschiedene Spundwandprofile. Am bekanntesten dürften Leichtprofile (Hoesch, Krupp), Tafelprofile (Hoesch, Larssen, Krupp), Z-Profile (Krupp, Hoesch, Peiner, Arbed) und I-Profile (Arbed- oder Peiner-Kastenspundwand) sein.
Erfunden wurde die Spundwand in der heutigen Ausführung 1902 von dem Bremer Staatsbaumeister Larssen und bestand aus einem U-Walzprofil mit der angenieteten Verbindungsklemme, dem Schloss. In der Zeit von 1914 bis 1921 wurde das Spundwandprofil mit Schloss entwickelt und seit dem aus einem Stück gewalzt.
Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Sage des Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. Der Heilige liegt heute in der bayerischen Stadt Krumbach, Landkreis Günzburg begraben.
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Er hatte, laut dieser Sage, einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.[2]
Eine Erweiterung der Sage bringt den Todestag Valentins mit dem römischen Fest Lupercalia zusammen, das auf den 14. Februar fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und so manche sollen sich ineinander verliebt haben. Dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blumen. So kam es, dass sich dieses ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte.
Die Sage zum Bischof von Terni darf man nicht mit dem späteren Valentin von Rätien (Graubünden) verwechseln. Dieser hat keine Liebenden zusammengebracht, sondern er gilt als Schutzpatron gegen die "fallenden Krankheiten" wie Epilepsie und Ohnmacht.
Politiker: ein Akrobat.
Er hält das Gleichgewicht dadurch, daß er das Gegenteil von dem, was er tut, sagt.
( Maurice Barrés )
Wenn man bedenkt, dass alle Stiergeborenen von Venus, dem "Liebesplaneten", beherrscht werden, ist es eigentlich kein Wunder, dass man gerade unter diesem Zeichen gemütliche Lebens- und Liebeskünstler findet. Stiere sind ebenso charmante wie beständige Erdenbürger, durchaus gefühlsbetont und stets auf Harmonie und Frieden bedacht.
Der Stier ist aber auch ein Erdzeichen. Somit gesellt sich zum freundlich-genüsslichen Hang ein überaus stabilisierender Faktor. Auf einen Stier kann man sich verlassen, in der Liebe, im Beruf und im Freundeskreis. Ein besonderes Schwergewicht liegt auf der finanziellen Sicherheit. In dieser Richtung wird weder Mühe noch Arbeit gescheut, weshalb sich der Traum vom "Häuschen im Grünen" für die meisten Stiere erfüllt.
Gerät die wirtschaftliche Stabilität in Gefahr, wird der sonst so ruhige und besinnliche Stier sehr schnell nervös. Denn der Kontostand muss stimmen. Geizig ist man deswegen natürlich nicht. Im Gegenteil. Dieses Venuszeichen legt Wert auf Genuss - und schon von daher eine gewisse Großzügigkeit an den Tag. Verschwendet wird allerdings nichts. Der Stier weiß, was er für sein Geld bekommen kann - und wird...
Familiensinn und Fürsorglichkeit zeichnen den typischen Stier ebenfalls aus. Seiner Liebsten und seinen Lieben wird es an nichts mangeln, was das irdische Dasein annehmlicher machen kann. Er liebt die Häuslichkeit, seinen Garten und hin und wieder auch das Faulenzen. Obgleich seine Ruhe im heilig ist, schätzt der Stier durchaus gepflegte Geselligkeit.
Die Rolle des Gastgebers ist ihm deshalb auch auf den Leib geschrieben. Sein gediegen-behagliches Heim sowie die kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Getränke, die darin gereicht werden, sind zum Wohlfühlen geradezu prädestiniert. Und niemand wird die Einladung eines Stiergeborenen freiwillig in den Wind schlagen....